- Lehre
- Graduiertenförderung
- Ludwig Rosenberg Kolleg
- Wer war Ludwig Rosenberg
- Konstantin Baehrens
- Claudia Boujeddayn (abgeschlossen)
- Christoph Gollasch
- Anna Junge (assoziiert)
- Anja Jungfer
- Enrico Rosso (assoziiert)
- Jakob Stürmann (abgeschlossen)
- Ania Szyba
- Nicos Tzanakis Papadakis (abgeschlossen)
- Shmuel Vardi
- Sebastian Venske, geb. Kunze (assoziiert)
- Frank Voigt (abgeschlossen)
- Doktorand*Innen
Shmuel Vardi
Studium der internationalen Beziehungen und Philosophie an der Hebräischen Universität in Jerusalem; Abschluss 2006 mit einer Arbeit zur Bedeutung der Metaphysik in der Religion bei Ludwig Feuerbach
Studium des Lehramtes an der Humboldt-Universität zu Berlin. Abschluss 2014 mit einer Arbeit zur Rolle der Ethiklehrperson – eine Auseinandersetzung mit der Wertevermittlung in der pluralistischen Gesellschaft
Seit 2014 Kollegiat des Ludwig Rosenberg Graduiertenkollegs als Promotionsstipendiat der Hans-Böckler-Stiftung
Promotionsprojekt
Ada Fischmann Maimon – eine intellektuelle Biografie (Arbeitstitel)
Maimon begründete die Arbeiterinnenbewegung in Palästina in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie war Aktivistin, Politikerin und gilt als die Historikerin der Arbeiterinnenbewegung Palästinas. Sie kämpfte für die Emanzipation der Frau aus dem, was sie die „Fesseln der Tradition“ nannte. In diesem Sinn wandte sie sich gegen traditionelle Auffassungen der Stellung der Frau und rang um eine Reform der Vorstellung und des Wesens der Frau in der Gesellschaft. Maimon forderte gleiche soziale Rechte und Pflichten für die Frauen durch gleiche Möglichkeiten und Chancen in der Arbeitswelt. Sie engagierte sich unermüdlich in diesem Thema und führte ein sozial-politisch ausgerichtetes Leben, in dem sie an mehreren Fronten für eine emanzipierte Gesellschaft kämpfte. Zweck der Arbeit ist die Herausarbeitung der Bezüge zwischen Judentum und der Gestaltung der Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie in Maimons Werken und ihrem Leben.