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Juli 1933
14.07.33
Juli 1933 – Gründung des „Kulturbundes Deutscher Juden“
Im Juli 1933 wurde in Berlin unter der Federführung des Arztes und Dirigenten Kurt Singer der „Kulturbund Deutscher Juden“ als Selbsthilfeorganisation für die aufgrund des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ entlassenen jüdischen Kulturschaffenden gegründet. Er sollte ihnen Auftritts- und Verdienstmöglichkeiten sichern. Es wurden Konzerte, Opern-, Theater- und Kabarettabende, Ausstellungen, Vorträge und Filmvorführungen organisiert. Die Veranstaltungen waren ausschließlich Jüdinnen und Juden zugänglich, die durch Mitgliedsbeiträge den Kulturbund finanzierten.