Partner
Das Moses Mendelssohn Zentrums ist eng mit der Universität Potsdam verbunden, seine Mitarbeiter:innen bieten Lehrveranstaltungen in verschiedenen Fachbereichen der Universität an und betreuen regelmäßig Abschlussarbeiten. Zudem ist das MMZ in der Graduiertenförderung aktiv und betreut individuelle Promotionsvorhaben an der Universität Potsdam.
Seit 2010 ist das MMZ zudem Gründungsmitglied des Selma Stern Zentrums für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg (ZJS), einem bis 2022 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten und 2012 eröffneten Netzwerkes, dem ebenso die Freie Universität Berlin (Judaistik), die Humboldt-Universität zu Berlin (Kulturwissenschaften), die Technische Universität Berlin (Zentrum für Antisemitismusforschung), die Universität Potsdam (Jüdische Studien) und das Abraham Geiger Kolleg (AGK) und die Hochschule Franz Liszt Weimar angehören. Zudem sind dank der Nähe zum Zentrum für Zeithistorische Forschungen, dem Einstein-Forum und dem Theodor-Fontane-Archiv akademische Partner vor Ort, die eine innerstädtische Vernetzung auch durch kurze Wege ermöglichen. Die Mitarbeit im Netzwerk Digitale Geisteswissenschaften dient der kooperativen Profilierung der digitalen Geisteswissenschaften am Forschungsstandort Potsdam.
Die Zusammenarbeit mit Partnereinrichtungen im Ausland – hierbei insbesondere in England, den USA und in Israel – wird beständig ausgeweitet und verstärkt. Dazu zählt etwa die Zusammenarbeit mit Forschungsinstitutionen wie der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts als Teil des internationalen Leo Baeck Instituts mit seinen verschiedenen Niederlassungen in Jerusalem, London und New York. Zu den regelmäßigen Kooperationspartnern gehören ebenfalls die Deutschen Historischen Institute in Warschau und Washington, die Indiana University in Bloomington mit ihrem Jewish Studies Program, das Bucerius Institute for Research of Contemporary German History and Society an der University of Haifa, das Richard Koebner Minerva Center for German History in Jerusalem, das Minerva Institute for German History an der Universität Tel Aviv und das Centre for the Study of the Holocaust and Jewish Literature an der Karls-Universität Prag sowie die European Association for Israel Studies. Die Zusammenarbeit mit den genannten, zumeist sehr viel größeren Institutionen umfasst dabei gegenseitige Vortragseinladungen, Fellowships, Publikationen, gemeinsame Tagungen oder Workshops und Programme zur Graduiertenförderung.