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United in Diversity: An Interdisciplinary Study of Contemporary European Jewry and its Reflection
Gesellschaft und GegenwartBearbeiter: Olaf Glöckner, in Kooperation mit dem Centre for the Study of the Holocaust and Jewish Literature (Charles University Prague), dem Kantor Center for the Study of Contemporary European Jewry (Tel Aviv University) und der Comenius Universität Bratislava (Historisches Institut).
Laufzeit: 2018-2022
Födergeber: EU-Programm Erasmus Plus
Die interdisziplinär ausgerichtete, internationale Studie untersucht an der Schnittstelle von Zeitgeschichte und Gegenwart, wie sich in verschiedenen Ländern Zentral- und Ostmitteleuropas die Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden vor allem im metropolitanen Raum neu gestalten. Christlich-jüdische Beziehungsgeschichte im Wandel wird ebenso untersucht wie die Verarbeitung von Zweitem Weltkrieg und Shoah in Kunst und Literatur. Der empirische Teil, der methodisch auf der Auswertung narrativer und problemzentrierter Interviews unter Juden wie Nichtjuden in fünf verschiedenen Ländern (Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei, Deutschland) fusst, konzentriert sich u.a. auf interkulturelle Wahrnehmungen, jüdische Partizipation an gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen, Israel-Diaspora-Bindungen und kollektive Identitätskurse inerhalb und außerhalb der religiösen Gemeinden.