- Bereiche
- Laufende Projekte
- Die Rückkehr der Herkunft – Eine Prosopographie der jüdischen Gruppe „Wir für uns“
- Weimars Republikaner: Deutsche Jüdinnen und Juden in demokratischen und pazifistischen Organisationen der Zwischenkriegszeit (1918 –1933)
- DFG-Projekt „Jüdisches Filmerbe“
- Max Brods späte Jahre (1939–1968): Aufbruch ins Exil
- Women‘s Writing and Translating in Fin-de-Siècle Prague and the Bohemian Lands
- Geschichte der deutsch-jüdischen Diaspora
- Mit RASSCO siedeln: Transferwege der Deutschen Alija nach Palästina-Erez Israel (1933–1948)
- Euphony: Jews, Muslims and Roma in the 21st Century Metropolises
- United in Diversity: An Interdisciplinary Study of Contemporary European Jewry and its Reflection
- EUMUS: European Minorities in Urban Spaces: Mutual Recognition, Social Inclusion and Sense of Belonging
- Die radikale Rechte in Deutschland, 1945–2000
- Struggling with Justice: Antisemitismus als justizielle Herausforderung
- Pilotprojekt „Jüdisches Leben in Potsdam“
- Jüdische Geschichte online
- Hachschara als Erinnerungsort
- Digitale Bibliothek verbrannter Bücher
- Jüdische Geschichte[n] in der DDR
- Archiv der Erinnerung online
- Wanderausstellung: Zwischen Ruhm und Vergessenheit. Lea Deutsch: Wunderkind und Holocaust-Opfer
- Emil Julius Gumbel Forschungsstelle
- Hilde Robinsohn-Guest Fellowship
- Frühere Projekte
Hachschara als Erinnerungsort
Digitale Geisteswissenschaft, Europäisch-jüdische GeschichteBearbeiter:innen: Daniel Burckhardt, Julia Kleinschmidt, Miriam Rürup, Nina Zellerhoff in Kooperation mit dem DFG-Projekt „Zwischen Alija und Flucht. Jüdische Jugendbünde und zionistische Erziehung unter dem NS-Regime und im vorstaatlichen Israel 1933–1945“ an der TU Braunschweig und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin
Laufzeit: 2022-
Mit einer selbstorganisierten, praktischen Ausbildung auf meist landwirtschaftlichen Gütern, bereiteten sich ab den 1920er-Jahren jüdische Jugendliche und junge Erwachsene auf die Auswanderung nach Palästina vor. Die meist landwirtschaftliche, gärtnerische, handwerkliche oder hauswirtschaftliche Ausbildung war Voraussetzung zur Einwanderung nach Palästina. Um die bislang verstreuten Quellen und Forschungen über die verschiedenen Orte der Hachschara, von denen sich viele im heutigen Brandenburg befanden, und deren Akteur:innen zu bündeln, ist eine Online-Datenbank zur Forschung, Vermittlung und Erinnerung der Hachschara entstanden. Ziel ist es, die lokale Ebene mit den transnationalen Strukturen dieser Bewegung zu verschränken.
Neben dem Ausbau der Datenbank zielt das Projekt auf den Aufbau eines Netzwerks, welches dem Wissenstransfer zur Hachschara dienen soll. Ebenso soll in einem zweiten Schritt – zunächst in einem Pilotprojekt – an ehemaligen Hachschara-Orten Erinnerungszeichen gesetzt werden, die zur spezifischen Geschichte des jeweiligen Ortes und auch zu allgemeinen Aspekte der Hachschara Auskunft geben.