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EUMUS: European Minorities in Urban Spaces: Mutual Recognition, Social Inclusion and Sense of Belonging
Gesellschaft und GegenwartBearbeiter: Dr. Olaf Glöckner, in Kooperation mit dem Centre for the Study of the Holocaust and Jewish Literature, Prag (Charles University, Hauptantragsteller, Dr. Marcela Menachem Zoufalá), dem Institute of the Middle and Far East der Jagiellonen Universität Krakow (Prof. Joanna Dyduch, Prof. Artur Skorek), dem Birkbeck College/University of London (Dr. Ben Gidley) und der Comenius Universität Bratislava (Prof. Eduard Niznansky)
Laufzeit: 2024-2026
Fördergeber: EU-Programm Erasmus Plus
EUMES knüpft an das internationale Vorläuferprojekt „Euphony: Jews, Muslims and Roma in the 21st Century Metropolises. Reflecting on Polyphonic Ideal and Social Exclusion as Challenges for European Cohesion” (2022-2024) an. Auch das neue Projekt widmet sich vorrangig ethno-kulturellen und ethno-religiösen Minderheiten in europäischen (Groß-)Städten, geht auf deren kollektive Narrative, Eigen- und Fremdbilder, Integrationserfolge (wie -rückschläge), insbesondere aber ihre gegenseitigen Wahrnehmungen, Interaktionen und „Nachbarschaften“ ein. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt auf jüdischen, muslimischen und Roma-Minderheiten in und um die städtischen Räume von London, Prag, Krakow, Bratislava und Berlin-Brandenburg. Verglichen werden Diskriminierungs- und Anfeindungserfahrungen, kollektive Resilienz, gruppenübergreifende Kooperationen, Solidarisierungen und Konflikte. Im Hinblick auf jüdisch-muslimische Kontakte „vor Ort“ steht zudem im Fokus, inwiefern sich das Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 und der nachfolgende Gaza-Krieg auf bisherige gegenseitige Wahrnehmungen und Kontakte ausgewirkt haben. Gewonnene Projekt-Ergebnisse sollen als Wissens-Transfer sowohl akademische Einrichtungen wie auch eine allgemein interessierte Öffentlichkeit adressieren.