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- Die Rückkehr der Herkunft – Eine Prosopographie der jüdischen Gruppe „Wir für uns“
- Weimars Republikaner: Deutsche Jüdinnen und Juden in demokratischen und pazifistischen Organisationen der Zwischenkriegszeit (1918 –1933)
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- Max Brods späte Jahre (1939–1968): Aufbruch ins Exil
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- Geschichte der deutsch-jüdischen Diaspora
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- Die radikale Rechte in Deutschland, 1945–2000
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- Frühere Projekte
Digitale Bibliothek verbrannter Bücher
Digitale Geisteswissenschaft, Kultur und SpracheBearbeiter:innen: Daniel Burckhardt, Julia Kleinschmidt, Werner Treß
Laufzeit: 2022-
Ausgehend von der 2008 am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien konzipierten „Bibliothek verbrannter Bücher“ sowie der Webseite www.verbrannte-buecher.de entsteht zum 90. Jahrestag der studentischen Bücherverbrennungen das Digitalisierungsprojekt „Digitale Bibliothek verbrannter Bücher“. Es erinnert an den Beginn der systematischen Verfolgung jüdischer, marxistischer, pazifistischer und anderer politisch unliebsamer Schriftsteller:innen direkt nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten.
Im Projekt werden die bestehenden Online-Inhalte umfassend überarbeitet und um eine digitale Edition von gemeinfreien Werken ergänzt. Aktuell finden Sie im Herzstück dieser Website, der digitalen Bibliothek, eine Auswahl von 22 repräsentativen Büchern aus der Liste über 316 Schriften, die gemeinsam mit einer Expert:innenkommission zusammengestellt wurde. Diese Auswahl wird in den nächsten Monaten weiter ergänzt. Diese Publikationen werden kostenfrei auf der Webseite und frei nachnutzbar zum Download im PDF-Format bereitgestellt. In kurzen Einführungen werden der Inhalt des Werks, der historische Kontext und die Gründe für die die damalige Einordnung als „verbotenes“ bzw. „verbranntes“ Buch kurz erläutert. Ergänzt werden die Veröffentlichungen durch Kurzbiografien der Autor:innen.