- Bereiche
- Laufende Projekte
- Emil Julius Gumbel Forschungsstelle
- Mitteilungen
- Parteijugend und Aktionsgruppe. Zehn Jahre Junge Alternative Brandenburg
- „Wer wählt rechtsaußen?“ Strukturelle Erfolgsbedingungen der AfD bei Bundes- und Landtagswahlen in Brandenburg
- „Das Amt verschenkt“? Die Kommunalpolitik der AfD als Herausforderung für die Demokratie
- „Corona-Proteste“ und die extreme Rechte. Aspekte des Demonstrationsgeschehens im Land Brandenburg 2020 und 2021
- Disziplinierung zur Wehrhaftigkeit - Kampfsport im militanten Neonazismus
- Anastasia: Demokratiefeindliche Fabelwelten
- Die „Juden in der AfD“ und der Antisemitismus
- Zur Bündnis- und Demonstrationspolitik der AfD in Brandenburg
- Die Bürgerwut im Kreistag? Analyse der rechten Kandidaturen bei den Kommunalwahlen 2019
- Die Sprache der „Asylkritik“
- Flüchtlingsfeindliche Proteste 2017
- Die Junge Alternative Brandenburg
- Asylfeindliche Proteste 2016
- Publikationen
- Emil Julius Gumbel (1891-1966)
- Hilde Robinsohn-Guest Fellowship
- Frühere Projekte
Mitteilungen
Mitteilungen
In den Mitteilungen der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle werden seit 2017 Studien aus der Tätigkeit und den Arbeitsschwerpunkten der Forschungsstelle veröffentlicht. Die Mitteilungen erscheinen anlassbezogen, in der Regel zwei Mal jährlich.
Die Hefte sind bei den einzelnen Ausgaben als PDF-Datei verlinkt. Wenn Sie neue „Mitteilungen“ per E-Mail erhalten möchten, tragen Sie bitte Ihre Mail-Adresse in den dafür eingerichteten Verteiler ein. Für den Bezug der Druckausgaben wenden Sie sich bitte an die Bibliothekarin der Forschungsstelle.
Mitteilungen der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus
Herausgeber: Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien
ISSN: 2569-0906 (Print), 2944-0173 (Online)
Parteijugend und Aktionsgruppe. Zehn Jahre Junge Alternative Brandenburg
In der dreizehnten Ausgabe der „Mitteilungen der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle“ wird mit der Jungen Alternative Brandenburg (JA) ein einflussreicher Landesverband der AfD-Jugendorganisation portraitiert. Auf Grundlage eines breiten Quellenkorpus werden dabei die Entwicklungsgeschichte, die politischen Inhalte, Strategien und Praktiken der JA untersucht. Die Verbindungen und der Einfluss des Jugendverbandes innerhalb der AfD und die Stellung in der Bundes-JA werden ebenfalls herausgestellt.
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„Wer wählt rechtsaußen?“ Strukturelle Erfolgsbedingungen der AfD bei Bundes- und Landtagswahlen in Brandenburg
Die zwölfte Ausgabe der „Mitteilungen der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle“ untersucht die Erfolgsbedingungen der AfD in Brandenburg bei Bundes- und Landtagswahlen. Der Jenaer Sozialwissenschaftler Christoph Richter setzt soziodemografische, sozioökonomische und politisch-kulturelle Faktoren mit den Wahlergebnissen der rechtsextremen AfD in Beziehung. Mit Blick auf die Brandenburger Wahlen 2024 kommt Richter zum Ergebnis: Insbesondere in den Regionen, in denen ungünstige ökonomische und demografische Bedingungen mit einer politischen Kultur zusammenfallen, in der sich Demokratieskepsis und teils offener Rechtsextremismus seit langem stärker normalisieren konnten, muss auch weiterhin von einem hohen, möglicherweise steigenden Zuspruch zur AfD ausgegangen werden.
„Das Amt verschenkt“? Die Kommunalpolitik der AfD als Herausforderung für die Demokratie
In dieser Ausgabe der „Mitteilungen der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle“ untersucht Autor J. Cash Hauke die kommunalpolitische Praxis der Partei „Alternative für Deutschland“ in Brandenburg in der Legislaturperiode 2014–2019 und in der ersten Hälfte der folgenden Legislatur zwischen 2019 bis zum Jahresende 2022. Dabei wird beleuchtet, inwieweit sich die verstärkte Anwesenheit der rechtspopulistischen „Protestpartei“ AfD auf die Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit, die Pluralität und die Arbeitsqualität der kommunalen Gremien in Brandenburg auswirkt.
„Corona-Proteste“ und die extreme Rechte. Aspekte des Demonstrationsgeschehens im Land Brandenburg 2020 und 2021
Den brandenburgischen Ausformungen der Protestbewegung gegen die Corona-Schutzmaßnahmen in 2020 und 2021 ist die neue Ausgabe der „Mitteilungen der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle“ gewidmet. Die Proteste erreichten eine Größenordnung, die es in dieser Form in der Geschichte des heutigen Landes Brandenburg noch nicht gegeben hat. Verschwörungserzählungen, Rechtsextremismus und Antisemitismus waren in dieser Bewegung von Beginn an präsent und wurden zu prägenden Merkmalen.
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Disziplinierung zur Wehrhaftigkeit - Kampfsport im militanten Neonazismus
Die neunte Ausgabe der „Mitteilungen der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle“ widmet sich dem Kampfsport und dem hohen Stellenwert, den dieser im gewalttätigen neonazistischen Milieu erlangt hat. Autor Robert Claus zeigt an der Südbrandenburger „Kampfgemeinschaft“ und dem Turnier „Kampf der Nibelungen“, welche Prozesse der Modernisierung, Kulturalisierung und Professionalisierung damit einhergehen.
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Rechtsparteien in Brandenburg. Zwischen Wahlalternative und Neonazismus, 1990-2020
Brandenburg ist das einzige ostdeutsche Bundesland, in dem die SPD seit 1990 durchgängig die Regierung führt. Dennoch hat Brandenburg den höchsten Anteil rechts motivierter Gewalttaten – und immer wieder feiern hier rechte Parteien bemerkenswerte Erfolge. Renommierte Fachleute aus Politik- und Sozialwissenschaften analysieren in diesem Band die politische Kultur des Bundeslands und die Landschaft der Rechtaußenparteien in den Jahren 1990 bis 2020 und stellen dabei Kontinuitäten wie Brüche heraus.
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Anastasia: Demokratiefeindliche Fabelwelten
In der neuen Ausgabe der „Mitteilungen der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle“ widmet sich Autorin Laura Schenderlein mit kritischer Perspektive der so genannten Anastasia-Szene mit einem besonderen Fokus auf das Land Brandenburg. (November 2020)
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Die „Juden in der AfD“ und der Antisemitismus
Die neue Ausgabe der „Mitteilungen der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle“ widmet sich mit kritischer Perspektive der 2018 gegründeten Kleingruppierung „Juden in der AfD“. Untersucht wird, mit welchen Mitteln die Gruppe innerparteilich und nach Außen wirkt und welche Funktionen sie erfüllt.
Weitere Texte im Heft beschäftigen sich mit der Erfassung antisemitischer Straftaten durch die Polizei und zivile Initiativen im Land Brandenburgsowie mit den Saalveranstaltungen der Partei „Alternative für Deutschland". (April 2020)
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Zur Bündnis- und Demonstrationspolitik der AfD in Brandenburg
Der Beitrag untersucht die Demonstrationspolitik der AfD in Brandenburg. Sie wird in den Kontext der Konjunkturen des rechten Demonstrationsgeschehens im Land gestellt und die Einbettung der AfD in die jüngeren Mobilisierungen und die Effekte derselben diskutiert. (Juni 2019)
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Studie zu rechten Kommunalkandidaturen
Bei den brandenburgischen Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 treten mehrere Parteien an, die politisch rechts von der Union positioniert sind. Für insgesamt über 1.000 Mandate bewerben sich Kandidat*innen auf den Listen von AfD, NPD und den Republikanern. Das EJGF-Papier wertet diese Wahlantritte aus. (Mai 2019)
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Studie zu den Reden bei den Cottbuser „Zukunft Heimat“-Kundgebungen
Der Verein „Zukunft Heimat“ demonstriert seit einem Jahr in Cottbus gegen die Flüchtlingspolitik in der Stadt und in Deutschland. In einer aktuellen Studie der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle des Moses Mendelssohn Zentrums werden die Redebeiträge bei diesen Kundgebungen zwischen Mai 2017 und Februar 2018 untersucht. Die Sprache der „Asylkritik“ wird analysiert, um festzustellen mit welchen Eigen- und Feindbildern diese Demonstrationskampagne operiert und inwiefern dabei rassistische und rechtsextreme Muster genutzt werden. (Juni 2018)
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Flüchtlingsfeindliche Proteste 2017
Die rechtsextremen und flüchtlingsfeindlichen Mobilisierungen im Land Brandenburg hielten im Jahr 2017 an. Die in den Vorjahren eher diffusen Protestgruppierungen verdichteten sich zu einer zusehends ausdifferenzierten politischen Bewegung inklusive einer stabilisierten parlamentarischen Repräsentanz. Der Konsolidierungsprozess geht mit einer Verkleinerung der Protestveranstaltungen und der Facebook-Agitation einher. (Januar 2018)
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Die Junge Alternative Brandenburg
Der brandenburgischen „Junge Alternative“ (JA), Landesjugendverband der AfD, wurden in jüngster Zeit wiederholt Verbindungen in rechtsextreme Milieus vorgeworfen. Indes blieb eine detaillierte Beschäftigung mit dem Parteinachwuchs bisher aus. Mehr als drei Jahre nach Gründung der JA und vor dem Hintergrund der Radikalisierung des AfD-Landesverbandes wird die bisherige Entwicklung der JA zwischenbilanziert. (September 2017)
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Asylfeindliche Proteste 2016
Extrem rechte und asylfeindliche Straßenmobilisierungen sind seit zwei Jahren in Brandenburg auf einem nie gekannten Niveau. Allerdings stoßen die Protestformate erkennbar an Grenzen – über den Jahresverlauf 2016 gesehen sind die Zahlen rückläufig. Die Anzahl rassistischer Kampagnenseiten auf Facebook ist hingegen stabil, das Niveau der Gewalt tendenziell sogar ansteigend. Eine Bestandsaufnahme. (Januar 2017)
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